Behandlungsablauf


Am Anfang einer kieferorthopädischen Behandlung steht ein ausführliches Beratungsgespräch. Dabei werden Art und Ausmaß der Zahnfehlstellung sowie der Zusammenbiss von Ober - und Unterkiefer sorgfältig auf den bestehenden Behandlungsbedarf hin überprüft. Handelt es sich um eine behandlungsbedürftige Zahnfehlstellung, vereinbaren wir mit Ihnen einen zweiten Termin zur Erstellung der notwendigen Planungsunterlagen.
 

Erstellung der Planungsunterlagen

Für eine genaue Diagnostik und die Erstellung eines Behandlungsplans sind in der Regel folgende Unterlagen erforderlich:
Ein Gipsmodell der Zähne, zwei Röntgenbilder sowie ein Profil - und ein Enface - Foto des Patienten. Dafür werden bei diesem zweiten Termin Abdrücke von den Zähnen, ein Übersichtsröntgenbild und bei Bedarf eine Fernröntgenseitenaufnahme erstellt.

Planbesprechung

Nach der Planerstellung haben Sie die Möglichkeit, mit uns das geplante Vorgehen einschließlich der dafür einzusetzenden Behandlungsgeräte sowie alle noch offenen Fragen in Ruhe zu besprechen.

Kieferorthopädische Behandlung

Die Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung ist individuell unterschiedlich.
Bei einer kieferorthopädischen Frühbehandlung beträgt sie in der Regel eineinhalb Jahre, die kieferorthopädische Hauptbehandlung (beginnend ab einem Alter von etwa 9,5 – 11 Jahren) dauert durchschnittlich ca. drei bis vier Jahre.

Retention

Um das Endergebnis der kieferorthopädischen Behandlung langfristig zu konservieren, müssen besonders die Schneidezähne noch weit über das Behandlungsende hinaus zuverlässig stabilisiert werden.
Die sicherste Option dafür ist das Anbringen eines Lingualretainers an der Zahninnenfläche im Bereich der Schneidezähne.